Grünkohl essen und über Grünkohl dichten

Als Kombination von regionaler Kochkunst und regionenbezogener Poetik erwies sich das diesjährige Grünkohlessen, zu dem zahlreiche Kolleginnen und Kollegen nach Lengerich-Ringel gekommen waren.
Die dampfenden und duftenden Schüsseln und Platten wurden umrahmt von Rezitationen zu den Themen Essen und Trinken sowie Westfalen. Kollege Lothar Kurz trug das Lob des grünen Kohls vor, wie es Heinrich Heine in "Deutschland. Ein Wintermärchen" bereits vor über 150 Jahren aus der Feder geflossen war.
Auf modernere Poeten griff Kreisvorsitzender Joachhim Glüder (oben links) zurück, als er Wiglaf Droste in die Küche der Gegenwart begleitete ("Sitting Küchenbull") und Fritz Eckenga - nur wenige Kilometer von der Kulturgrenze zwischen Münsterland und Ostwestfalen entfernt - über die Charakterzüge des dort wohnenden Menschenschlages sinnieren ließ.

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